Sonntag, 5. Juni 2011

GOTH - Wristcut Jiken

Mal wieder eine Vorstellung von einem Manga, den ich sehr schätze. Vom gleichen Autor wie "Can you hear me" Otsuishi und vom Zeichner Kendi Oiwa. Ursprünglich ein Roman, adaptiert als Manga.

(Bildquelle: http://s.mfcdn.net/store/manga/1910/cover.jpg)
Genre: Mystery / Thriller
Erschienen: 2004 bei Egmont


Worum es da geht:

Als unscheinbarer Schüler lebt der Ich-Erzähler Itsuki Kamiyama sein Leben. Er benimmt sich normal und doch hat er eine  Faszination, eine Obsession für Serienmörder, Tod und Gewalt die er niemanden zeigt. Ähnlich ist es bei seiner Klassenkameradin Yoru Morino, der dem Itsuki sofort wegen einer Narbe am Handgelenk auffällt. Er ist fasziniert von ihr und ihren Händen und spielt sogar mit dem Gedanken, sie zu töten. Besonders, seit ein Serienmörder sich aufhält, der Hände seiner Opfer sammelt. Itsuki Kamiyama versucht diesen Fall zu lösen. Zwischen den beiden Hauptpersonen baut sich nach und nach eine einzigartige Verbindung auf, denn es stellt sich auch heraus, dass Yoru ebenfalls eine Obsession für Tod und Gewalt hegt und sie verwickeln sich nach und nach in mehreren Fällen...

Meine Meinung:
Dieser Manga ist absolut nichts für schwache Nerven. Wie man vielleicht schon von dem kurzen Resumee erwarten kann. Der Zeichenstil ist sehr düster gehalten und passt super zur Story. Es erinnert mich ein bisschen an "Ich bin kein Serienkiller", allerdings viel düsterer und für einige vielleicht auch verstörender. Ich mag diese ruhigen, aber auch sehr spannungsgeladenen Szenen, die teils auch sehr gewalttätig sind und war schlichtweg begeistert, als ich den Manga las... für Liebhaber von diesem Genre ist dieser Manga nicht weg zu denken.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Die Chemie des Todes (doch mal etwas Zeit gehabt ;D)

Hallo! Doch etwas früher als erwartet eine neue Buchvorstellung von einem etwas... naja, nicht alten aber auch nicht neuen Bestseller... wie man oben sieht und öfters angekündigt heißt das Buch: Die Chemie des Todes.
Autor: Simon Beckett
Erschienen: 2006 bei Wunderlich
Genre: Krimi / Thriller
(Bild aus: http://www.kaufhaus-mediakultur.de/shop/images/Die_Chemie_des_Todes_b.jpg)
Worum es geht:
Nach dem tragischem Unfall seiner Familie zieht sich der forensische Anthropologe David Hunter vom Leben in der Stadt zurück. Er zieht ins kleine Dorf Manham ein, wo er nun mit dem Landarzt Henry Maitland als Arzt arbeitet, ohne seine Vergangenheit als gefeierter Anthropologe zu beleuchten.

Sein ruhiges Leben ohne diese Vergangenheit ändert sich jedoch, als spielende Kinder eine verweste Frauenleiche mit Schwanenflügel finden. Der Dorfpolizist Mackenzie steht vor einem Rätsel, die Leiche ist zu sehr verwest um einen Todeszeitpunkt auszumachen und Spuren zu interpretiern. Zunächst David Hunter für einen Verdächtigen haltend, erfährt Mackenzie über seine Vergangenheit und bittet um Mithilfe zum Fall. Zunächst widerwillig beginnt David Hunter wieder als Anthropologe zu helfen...

Meine Meinung:
Wie vielleicht einige wissen, hatte ich in der letzten Zeit wenig Zeit zu lesen und laß also über Wochen verteilt dieses Buch. Trotzdem kann ich es auf jeden Fall als ein gutes Buch einstufen. Es ist eben ein Krimi, der sehr unberechenbar ist und einige spannende Wendungen hat. Mir gefällt besonders der Schreibstil des Autors, nicht action-reich aber sehr spannend. Für Leute, die gerne Krimis mögen, ist es auf jeden Fall etwas.